In einer Abendveranstaltung im Rahmen der Reihe "Forum zu Gegenwartsfragen" las der 1961 in München geborene und in Berg aufgewachsene Schauspieler und Autor aus seinem neuen Roman „Anderwelt“: Die Geschichte einer Familie, die sich durch den bevorstehenden Tod des Vaters und Patriarchen auf einmal mit sich selbst konfrontiert sieht. Und mit dessen Vergangenheit, die ein dunkles Geheimnis birgt.
In Gottes großem Garten gibt es viele Arten Obst und Gemüse: Äpfel und Birnen, die man nicht vergleichen soll, Stachel- und Erdbeeren, Rüben, Salat, Tomaten und – Gurken. Mit der hat es Besonderes auf sich, sie steht nämlich für mehr als sich selbst, wie Pfarrer Habdank mit einem Augenzwinkern ermittelt hat.
Doppelkunstwerk des Monats
mit Katharina Vollendorf aus Ascholding
und Bjarne Geiges aus München
Vernissage am 13. Juli 2022 um 19:30 Uhr im Katharina von Bora-Haus
Die beiden Künstler zeigen für zwei Monate jeweils eine Arbeit, die sich mit dem Alleinsein beschäftigt. Pfarrer Johannes Habdank trug Katja Sebalds Vorstellung der Künstler vor und las einen Text aus dem Buch "Kleine Philosophie der Begegnung" von Charles Pépin.
Am Freitag, 8. Juli 2022 wurde ab 17:00 Uhr gefeiert mit Andacht, Musik mit Saxophon, Grillfest, Preisrätsel für Erwachsene und Kinder, Feuerwehr, Tischtennis, Feuerspucken und Mal-Aktion für Kinder und Jugendliche!
Vom Philosophen Schopenhauer gibt es eine Story, die 200 Jahre alt ist und doch topmodern: Die Stachelschweine. Der Philosoph beschrieb mit seiner Parabel das menschliche Problem, den richtigen Abstand auszuloten.
Pfarrer Johannes Habdank meint, dass diese Geschichte immer noch wahr ist...
Jetzt ist es ja wieder möglich, in die Ferne zu reisen. Viele freuen sich darauf. Andere sehen darin nur die alte Flucht vor den Altagsproblemen. Pfarrer Habdank meint, dass man ganz egal wo, sei es im Urlaub oder zu Hause, immer wieder Gelegenheiten nutzen kann, zu reisen – und zwar in der eigenen Seele.
anlässlich des 1200-jährigen Bestehens von St. Johannes Baptist in Berg, 150 Jahre Freiwillige Feuerwehr und 100 Jahre MTV Berg
mit Weihbischof Wolfgang Bischof (Erzdiözese München und Freising), Pfarrer Albert Zott und einem Zelebrantenteam in ökumenischer Gemeinschaft mit Pfarrer Johannes Habdank
auf dem Gelände des MTV Berg am Lohacker in Berg
Bilder von dem Open-Air-Gottesdienst finden Sie hier.
Nachstehend Pfarrer Habdanks Grußwort zum Nachlesen.
Erzähl- und Diskussionsrunde, moderiert von Hanna Schenk
"Heimat" - Zu diesem Themengespräch traf sich im monatlich stattfindenden Seniorenkreis im Katharina von Bora-Haus eine kleine, aber feine Gruppe. Genau gesagt lautete das Motto: "Deine, meine, unsere Heimat". Bereits bei der kurzen einleitenden Stärkung mit Kaffee, Tee und Kuchen begann eine lebhafte Diskussion.
Seit 8. Juni 2022 zeigt die Künstlerin ein Gemälde und eine Serie von kleinen Collagen im Foyer des Katharina von Bora-Hauses. Die in Berg lebende Schriftstellerin Franziska Sperr las am Abend der Vernissage eine ihrer Erzählungen.
Daniela Fugger-Antonacci wurde 1961 in Freiburg geboren. Sie studierte Innenarchitektur in Rosenheim und arbeitete unter anderem im Bureau Ecart bei Andrée Putman in Paris. Ihre Gemälde und Collagen basieren wie ihre Einrichtungskonzepte auf Fundstücken, die sie auf ebenso ungewöhnliche wie eigenwillige Art zu kombinieren weiß. Daniela Fugger-Antonacci lebt und arbeitet in Berg. Im Jahr 2021 stellte sie erstmals als Gastkünstlerin bei den Ateliertagen Berg/Icking aus und überraschte mit einem Raumkunstwerk in einer stillgelegten Mechaniker-Werkstatt.
Fotos von der Vernissage (Jörn Kachelriess) sind hier zu sehen.