"Kunstwerk des Monats" im Jahr 2023

In Kooperation mit dem Kulturverein Berg stellt die evangelische Kirchengemeinde Berg jeden Monat eine Künstlerin oder einen Künstler mit einem ausgewählten Werk vor. Das Projekt „Kunstwerk des Monats“ wird von Katja Sebald kuratiert und von der Gemeinde Berg gefördert. Gastgeber ist Pfarrer Johannes Habdank.

Kunstwerk des Monats - 1. Halbjahr 2023
"KUNST GIBT NICHT DAS SICHTBARE WIEDER, SONDERN MACHT SICHTBAR."

Dieses Zitat von Paul Klee steht im Jahr 2023 über der Veranstaltungsreihe.


 

Nachstehend die Künstlerinnen und Künstler des Jahres in umgekehrter chronologischer Reihenfolge (die neusten zuerst)

Angelika Hoegerl aus Utting
Bildrechte Angelika Hoegerl

mit Angelika Hoegerl aus Utting


Im Foyer des Katharina von Bora-Hauses zeigte die Bildhauerin die Skulpturen "Springraute - erweitert - mit Netz" (2019, MDF, Autohimmelstoff) und "La-Plissee" (2017-19, MDF, Autohimmelstoff, Kunststoffsockel).

Der Schauspieler Stefan Wilkening las bei der Vernissage einen Text von Italo Calvino.

Angelika Hoegerl, 1962 in Landshut geboren, studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Gerd Dengler und Daniel Spoerri. Anschließend absolvierte sie ein Aufbaustudium Denkmalpflege an der TU München.

Irene Fastner aus München
Bildrechte Irene Fastner

mit Irene Fastner aus München


Im Foyer des Katharina von Bora-Hauses zeigt die Künstlerin einen Monat lang das Gemälde „Hells Bells“ (2021).

Irene Fastner, 1963 in Zwiesel geboren, studierte ab 1988 an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Helmut Sturm, dessen Meisterschülerin sie auch war. Sie lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in München.

Kateryna Kolisnychenko aus Charkiw
Bildrechte Kateryna Kolisnychenko

mit Kateryna Kolisnychenko aus Charkiv


Im Foyer des Katharina von Bora-Hauses zeigt die Künstlerin einen Monat lang das Triptychon „Файно“/„fayno“/„schön“ (2023). Bei der Vernissage am 8. Februar spielte der Musiker Oleksii Kolomiitsev auf der Gitarre eigene Kompositionen, mit denen er das Kriegsgeschehen in seiner Heimat reflektierte.

Einen Bericht von der Ausstellungseröffnung finden Sie im Starnberger Merkur, Fotos von der Vernissage  (Jörn Kachelriess) gibt es hier.

Kurzlebenslauf der Künstlerin nachstehend.

Hommage an den verstorbenen Karl Mordstein aus Wilzhofen


Im Foyer des Katharina von Bora-Hauses wird einen Monat lang das Gemälde „Großer weißer Brief I“ des Künstlers aus dem Jahr 2002 gezeigt.

Karl Mordstein wurde 1937 in Füssen geboren. Er besuchte die Werkkunstschule Augsburg und arbeitete als Grafiker in München, bevor er sich endgültig der Kunst zuwandte. 1972 richtete ihm die Galerie Margelik in München die erste Einzelausstellung aus, auf die über Jahrzehnte eine rege Ausstellungstätigkeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz folgte, auch in den USA und in Japan wurden seine Arbeiten gezeigt.